El Medano

El Medano 

Ein Surferparadies mit spektakulären Wellen und einer atemberaubenden Landschaft aus Sanddünen und Felsen.

El Médano, das heißt die Sanddüne, ist ein Ortsteil der Gemeinde Granadilla de Abona auf der kanarischen Insel Teneriffa. Der Ort liegt an einer kleinen Bucht an der Südostküste. Südlich erhebt sich La Montaña Roja „Der rote Berg“ der erodierte Rest eines alten Schlackenkegels, der unter Naturschutz steht. Von der Spitze dieser Erhebung lassen sich El Médano und ein Teil der Umgebung überblicken. Westlich von El Médano liegt die Playa La Tejita.

Der Süden von Teneriffa wird von den Urlaubern geschätzt und hat eine perfekte touristische Infrastruktur. Die unendliche Weite des Atlantischen Ozeans und wunderschöne Sandstrände zeichnen diese Region der Kanareninsel aus. Besonders Wassersportler lieben diese Attraktionen und kommen voll auf ihre Kosten. El Médano, einst ein beschauliches Fischerdorf, das zum Gemeindegebiet von Granadilla de Abona gehört, ist zu einem Mekka für diese Sportler mutiert. Denn was braucht und sucht ein Surfer? - Richtig! Wind, die hier beständig wehenden Winde machen den Ort zu einem Eldorado für Surfer. Sonne den ganzen Tag und dadurch natürlich herrliche Temperaturen ziehen Surfer aus aller Welt an. 

Wer Surf-Profis zusehen will, der muss zu den Weltcups kommen, die hier regelmäßig ausgetragen werden. Hier zeigen die Besten ihr Können. Diese Surfer-Gemeinde sorgte dafür, dass sich in der Umgebung Surfschulen, -verleihe und -läden ansiedelten, diese bieten verschiedene Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Hier kannst du mit einem ausgebildeten Surflehrer an deiner Technik und Haltung auf dem Brett trainieren. Natürlich hast du dort auch die Möglichkeit, das nötige Equipment auszuleihen. Um den Spaß an diesem Wassersport zu steigern, sorgen unterschiedliche Veranstaltungen, bei denen Wind- und Kitesurfen im Mittelpunkt stehen, für beste Unterhaltung und locken viele Zuschauer an. 

Eine Wanderung westlich von El Médano am Playa El Médano verspricht dem Wanderer einen Blick auf den tiefblauen Atlantischen Ozean eine phantastische Landschaft und viele bunte Segel auf dem Wasser und in der Luft. Der Strand erstreckt sich auf einer Länge von drei Kilometern vom Hafen bis zum pyramidenähnlichen, La Montaña Roja „Der rote Berg“, der erodierte Rest eines alten 171 Meter hohen Schlackenkegels, der unter Naturschutz steht. 

Eine weitere Besonderheit dieser Region ist der in der Sonne silberfarben erscheinende Sand. Dieses Naturspektakel entsteht weil der beständige Wind hellen gelben Sand von der Sahara herüber weht. Langsam aber sicher vermengt sich dieser mit dem feinen schwarzen Sand von Teneriffas Küste und lässt so eine phänomenale Farbe entstehen.

Wer es nackig mag, wird den Strand hinter dem Montana Roja, direkt an den Playa El Médano anknüpfend, lieben. Dort befindet sich ein hell sandiger FKK-Strand, der Playa de la Tejita. 

Alles zusammengenommen erleben wir hier den längsten natürlichen Strand Teneriffas. An diesem attraktiven weitläufigen Strand, der Playa de Médano, auch Playa de Leocadie Machado genannt, haben sich Tauchschulen niedergelassen und bieten bei Urlaubern sehr beliebte Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Spektakuläre, einzigartige Tauchreviere werden so, auf zahlreichen Tauchausflügen, erkundet. Taucher und Schnorchler entdecken die bunte, farbenfrohe und aufregende Unterwasserwelt.

Im Ort selbst gibt es zahlreiche Cafés, Geschäfte und Restaurants rund um die Plaza, Paseo Ntra. Sra. Mercedes Roja. Dort herrscht reges Treiben, Alt und Jung kommen hierher, um das Panorama, sehen und gesehen werden, zu erleben. Hier ist der Austragungsort unterschiedlicher Volksfeste wie das Festival der Folklore, das jedes Jahr in der dritten Augustwoche stattfindet. 

Sehr positiv muss man erwähnen, dass sich El Médano seinen ursprünglichen Charme erhalten hat. Trotz einer ausgefeilten touristischen Infrastruktur, die keine Wünsche offen lässt und den Urlaubern ein umfangreiches Angebot - von Wassersport  - Golfen - Tennis - Wandern bis hin zum Reiten bietet. Den Unterschied zu den bekannten Touristenhochburgen Los Cristianos und Las Américas ist El Médano, die ja ganz in der Nähe sind, findet man in der Beschaulichkeit. Ein Beispiel dafür ist das Erleben von romantischen Sonnenuntergängen an der Küste. Sowie die weitläufigen Strände, wo man die Seele baumeln und die Natur auf sich wirken lassen kann. 

In den nächsten Tagen erscheint der nächste Report mit vielen Fotos, ich würde mich sehr freuen, euch dabei wieder zu begrüßen. Also immer mal vorbeischauen.

Wenn ihr Fragen und/oder Anregungen habt, stellt sie per E-Mail.


Bitte bleibt mir gewogen euer

Wilhelm

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